Geschiedenis Ediger
Kroniek Ediger
639 | erste Erwähnung im Zusammenhang mit König Dagobert |
765 | erste urkundl. Erwähnung, in der dem Kloster Lorsch ein Wingert im Dorf „Ederiga“ geschenkt wird |
895 | zweite urkundl. Erwähnung, laut derer die Nonne Berctrudis der Abtei Echternach Güter in „Ederiga“ schenkt |
1097 | dem Simeon-Stift von Trier gehört der Achte Teil der Kirche von „Edegrei“, das Gotteshaus wird erstmalig erwähnt |
1142 | Ediger wird Pfarrsitz |
1363 | Kaiser Karl IV verleiht Ediger auf Bitten des Erzbischofs von Trier Cuno v. Falkenstein die Stadtrechte. Er gestattet, den Ort als Stadt auszubauen, ihn mit Mauern und Gräben zu umgeben, die Blutgerichtsbarkeit darin auszuüben, einen Wochenmarkt einzurichten, das Dorf mit den Freiheiten und Rechten der Stadt Cochem zu versehen |
15./16. Jh. | Beginn des Baus der Kreuzkapelle |
1436 | Sitz eines Schöffengerichts |
1441 | Bau eines Hospitals |
1459 | erstmalige Erwähnung der Ringmauer |
1540 | Bau einer Schule |
1384-1736 | das christl. Leben wird geprägt von einer Vielzahl von Bruderschaften, es bildet sich eine Bäckerzunft, |
17. Jh. | die schönsten Fachwerkhäuser werden errichtet |
1666/67 | Bau der Kapelle der Muttergottes von Einsiedeln |
18. Jh. | Bau stattlicher Hofneubauten: Domprobstei, Springiersbacher & Steinfelder Hof |
1794 | Auflösung des geistlichen Kurstaates Trier, Kirchen- und Adelsbesitz werden versteigert |
1815 | Ediger gehört zu Preußen |
Mitte 19. Jh. | Es bildet sich eine jüdische Gemeinde |
1970 | Zusammenschluss zur Doppelgemeinde Ediger-Eller |
2009 | Ehemalige Synagoge wird zum „Haus der Psalmen“ |
2010 | Goldmedaille im Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ |
2014 | 2. Platz Europäischer Dorferneuerungspreis |
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